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Unser Projekt „Wir gestalten und bespielen ein Figurentheater“ als Auseinandersetzung mit einer Form des darstellenden Spiels

 

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Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, ein Figurentheater in einer sozialen Einrichtung zu etablieren. Es fördert beispielsweise das soziale Miteinander und die Sprachentwicklung. Zudem bietet es Raum für Gefühle und Perspektivenwechsel, man kann sich in verschiedene Rollen hineindenken und sich darin erproben. Während des Spielens kann man in eine magische, phantasievolle Welt eintauchen, es können außerdem spielerisch Themen aus dem Alltag thematisiert werden (bspw. auch schwierige Familiensituationen) und es lädt zum Denken ein. Das Figurenspiel eröffnet neue Lernräume und macht Freude.

 

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Damit unsere Schüler*innen in der Ausbildung zur Sozialassistentin/ zum Sozialassistenten für die Praxis gut vorbereitet sind, geben wir ihnen in ihrer Ausbildung u.a. die Möglichkeit, sich intensiv mit der Thematik des Figurentheaters auseinanderzusetzen. Denn wenn die Schüler*innen dies nie selbst getestet haben, ist die Hürde, es später eigenständig in der Einrichtung zu nutzen, sehr groß. Deswegen setzen wir uns intensiv mit dem Gestalten und Bespielen eines Figurentheaters auseinander. Hierbei kommen zu Beginn viele Fragen auf. Welche Figurenarten gibt es überhaupt? Welche Umsetzungsmöglichkeiten kommen für uns in Frage? Wie halte und bewege ich die Handpuppe/ Figur am besten? Welche Geschichte möchten wir spielen? Mit der letzten Frage haben sich die Schüler*innen im Ethik- und Deutschunterricht befasst. In Ethik hat die HBFS21a sich mit dem Thema Nachhaltigkeit und den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung („Sustainable global goals“) auseinandergesetzt. 

 

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Im Deutschunterricht haben die Schüler*innen zu diesem Thema in Kleingruppen Kurzgeschichten erfasst. Diese Kurzgeschichten lassen die Schüler*innen im Lernfeld 5 „Musische und gestalterische Bildungsprozesse ermöglichen“ zum Leben erwecken. Hier lernen die Schüler*innen verschiedene gestalterische Techniken kennen und ihre Phantasie und Kreativität sind gefragt, da sie beispielsweise als Ausgangsmaterialien für die Anfertigung des Figurentheaters vorwiegend die Wiederverwertung vermeintlich nicht mehr brauchbarer Materialien und Reststoffe sowie Naturmaterialien nutzen.

 

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Hier lernen sie mit einfachen Materialien etwas zu erschaffen, verschiedene künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten und auch individuelle Ausdrucksmöglichkeiten umzusetzen. Neben der Gestaltung der Figuren, der Kulisse und verschiedener Bühnenbilder sowie der Requisiten wird auch die musikalische Vertonung der Theaterstücke erprobt. Für das Gestalten mit Klängen und von musikalischen Abläufen sind außermusikalische Inhalte eine sinnvolle Grundlage. Das Spielen mit Klängen ist die ursprünglichste und elementarste Ebene des musikalischen Spiels. Klänge können mit zahlreichen Materialien, wie beispielsweise Naturmaterialien, Alltagsmaterialien, aber auch mit Abfallprodukten, erzeugt werden, ohne dass musikalische Vorkenntnisse vorhanden sein müssen. Das Experimentieren und der gezielte Einsatz von Klängen in der Verklanglichung von Geschichten fördert die Entwicklung der auditiven Wahrnehmung und den kreativen Umgang mit „Instrumenten“ aller Art. Das Lernfeldübergreifende Projekt wird neben den Fachlehrer*innen zeitweise auch von Martina Hering, einer freiberuflichen Künstlerin mit dem Schwerpunkt Figurentheater, begleitet.

Impressionen

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